USS Pasteur
 U.S.S. Pegasus 
USS Philadelphia
Registrierungsnummer: NCC - 53847
Klasse:Oberth-Klasse
Indienststellung:[???]
Captain:letzter Captain bis 2357: Erik Pressman   ()
Quelle:TNG-162: The Pegasus
Status:zerstört   (2357)
Weitere Informationen:
  • Die USS Pegasus war zwar ein Schiff der Oberth-Klasse, aber sie war auch das Testschiff für eine Vielzahl von neuen Systemen, darunter neuartige Warptriebwerke. Einige dieser Systeme wurden später in der Galaxy-Klasse verwendet.
  • 2357 testete die USS Pegasus unter Verletzung des Vertrages von Algeron eine experimentelle phasenvariable Tarnvorrichtung. Doch die Integration in die technischen Systeme der Pegasus gelang nicht einwandfrei, es kam zu einer schweren Explosion im Antriebssektor.
  • Wegen der Gefährdung des Schiffes und der Verletzung des Vertrages mit den Romulanern brach eine Meuterei aus, unterstützt vom Ersten Offizier, dem Chefingenieur und einem Großteil der Crew. Mit acht ihm loyalen Offizieren kämpfte sich Captain Pressman schließlich den Weg zu einem Rettungsshuttle frei und verließ das Schiff. Unter ihnen war auch William Riker, der erst sieben Monate zuvor die Akademie abgeschlossen hatte. Hinter sich sahen Pressman und seine Offiziere eine Explosion, in der die Pegasus verschwand.
  • Die Pegasus wurde als Verlust gemeldet. Die übliche Anhörung der Überlebenden wurde mit der Empfehlung beendet, weitere Untersuchungen durchzuführen. Kurz darauf wurde dieser Vorfall jedoch zur Geheimsache erklärt und zu den Akten gelegt.
  • 2370 entdeckte der Starfleet Intelligence Anzeichen dafür, daß die Romulaner nach dem Wrack der Pegasus suchten. Admiral Pressman kam auf die USS Enterprise, um sein altes Schiff und vor allem die Tarnvorrichtung vor den Romulanern zu bergen.
  • Die Enterprise fand das Wrack der Pegasus im Devolin-System, im Innern eines Asteroiden. 65% des Schiffes waren in massivem Felsen materialisiert. Höchstwahrscheinlich hatte die Tarnvorrichtung 2357 die Plasmarelais der Pegasus überlastet, nach dem Entzünden des Plasmas war die Pegasus entmaterialisiert in das Devron-System getrieben, wo die Tarnvorrichtung versagte.
  • Aus dem Wrack der Pegasus konnte lediglich die Tarnvorrichtung geborgen werden, sie wurde auf der Enterprise installiert, um das Schiff aus dem Asteroiden zu fliegen, nachdem die Romulaner die Enterprise darin eingeschlossen hatten.

  • Benannt nach dem geflügelten Pferd der griechischen Mythologie, das aus dem toten Körper der Medusa entstanden war. Dieses Fabelwesen gab einem Sternbild den Namen, es war aber auch ein beliebter Schiffsname.
    Schon 1779 wurde eine H.M.S. Pegasus für die britische Royal Navy gebaut, sie stand noch mindestens bis 1794 in Dienst. Ein britischer Leichter Kreuzer namens Pegasus wurde 1914 vor Sansibar von einem deutschen Schiff versenkt. 1941 erwarb die US-Navy ein dänisches Schiff, welches als USS Pegasus (AK-48) in Dienst gestellt wurde. Die Pegasus diente als Versorgungs- und Transportschiff im Atlantik, in der Karibik und im Pazifik, 1946 wurde sie außer Dienst gestellt.

USS Pegasus
  • Die Pegasus war durch eine falsche Bedienung der Tarnvorrichtung mitten in einem Asteroiden materialisiert, keiner der Meuterer hatte überlebt.
Admiral Pressman
  • Unter Erik Pressmans Kommando wurde das Experiment mit der phasenvariablen Tarnvorrichtung durchgeführt.
  • Pressman wurde in den nächsten Jahren zum Admiral befördert und stieg in die Reihen des Starfleet Intelligence auf.
  • Nachdem die Crew der Enterprise den Bruch des Vertrages von Algeron aufgedeckt hatte, ließ Captain Picard Admiral Pressman verhaften. Er wurde seines Postens enthoben und offiziell angeklagt.
Anmerkung:

4 WarpgondelnIn der Szene, als Riker und Pressman die Tarnvorrichtung aus dem Maschinenraum der Pegasus holen, kann man kurz ein Energieverteilungsschema auf einem Display sehen. Darauf laufen vom Warpkern EPS-Leitungen zu 4 Warpgondeln!
Der Grund dafür ist, daß man eigentlich die Pegasus als Schiff der Cheyenne-Klasse zeigen wollte. Sieht der Maschinenraum nicht auch ein bißchen neu aus für ein 80 Jahre altes Design wie die Oberth-Klasse? Und warum wurden auf einem Oberth-Schiff Systeme für die wesentlich größere Galaxy-Klasse getestet? Tja, das ist die Antwort. Leider reichte das Geld nicht, um ein neues Modell zu bauen, so daß man auf das bewährte Modell der Oberth-Klasse zurückgreifen mußte.

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