Sovereign-Klasse
 Sydney-Klasse 
Wambundu-Klasse
Kategorie:Transportschiff
Indienststellung:ca. 2280
Prototyp:USS Sydney
Status:Produktion eingestellt - Schiffe in zivilem Einsatz
 
Länge:235 Meter
Breite:125 Meter
Höhe:50 Meter
Decks:12
Besatzung:ca. 40
[Offiziere+Crew: ca. 40 / Passagiere: bis zu 800]
 
Erster Onscreen-Auftritt:  TNG-128: Relics
Modell:John Goodson & Greg Jein

Informationen * Schiffe * Technische Details * Innenansichten * Bilder * Anmerkung

Sydney-Klasse: seitlich
[Bild von Starship Library]

Sydney-Klasse: von oben
[Scan aus den FactFiles]

 
Weitere Informationen:

Die Sydney-Klasse wurde um 2280 herum eingeführt. Sie stellte ein relativ großes Transportschiff dar, sowohl für Fracht- als auch für Personentransporte geeignet. Eine ihrer Hauptaufgaben war der Transport von Kolonisten und Passagieren.

Technisch griff die Sydney-Klasse voll auf bewährte Technologie zurück. Der Rumpf ist einfach keilförmig aufgebaut, daran sind an zwei Pylonen die beiden Warpgondeln befestigt. Es handelt sich dabei um die Warpgondeln, die um 2269 für die umgebaute Constitution-Klasse entwickelt wurden.
Eine Teilung in Untertassen- und Antriebssektion, wie es bei vielen Sternenflotten-Schiffen der Fall ist, gibt es hier nicht. Die Brücke der Sydney-Schiffe befindet sich in einer kleinen Kuppel auf dem oberen Rumpf, relativ weit vorne.

Die Sydney-Klasse ist als "Arbeitstier" gedacht. Sie ist weder stark bewaffnet, noch verfügt sie über besonders starke Schilde oder einen allzu leistungsfähigen Antrieb. Dafür hat sie ein beträchtliches Fracht-Volumen und ist wenig störungsanfällig. Für die kleine Crew bietet der Dienst auf einem Sydney-Schiff wenig Annehmlichkeiten und kaum Chancen, Abenteuer zu erleben und sich zu profilieren. Aber für eine Organisation wie die Sternenflotte sind zuverlässige Transportschiffe unbedingt notwendig.

Obwohl die technische Ausstattung der Sydney-Schiffe schon nach damaligen Maßstäben größtenteils veraltet war, wurden diese robusten Schiffe noch jahrzehntelang im Rahmen der Sternenflotte eingesetzt. Erst in den 2330gern und 40gern, nachdem man signifikante Fortschritte bei Antrieb und Computertechnologie gemacht hatte, wurden neue, moderne Baureihen von Transportschiffen entwickelt: Die Istanbul- und Mediterranean-Klasse. Mit der Indienststellung der ersten Mediterranean-Schiffe wurden die letzten Sydney-Schiffe ausgemustert. Da viele von ihnen aber immer noch voll funktionstüchtig waren, wurden sie an private Träger verkauft und sind als zivile Frachter und Transportschiffe selbst 2373 noch in Gebrauch.

Benannt nach der australischen Stadt Sydney. Sydney wurde 1788 als erste englische Siedlung in Australien gegründet und diente lange Zeit als Strafkolonie. Heute ist die Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales eine der größten Metropolen Australiens und u.a. für ihr Opernhaus bekannt.

 
Schiffe dieser Klasse
 NameRegistrierungKlasseStatus
 
USS JenolanNCC - 2010Sydneyzerstört
USS Sydney[???]Sydney[???]

Technische Details:

Bewaffnung:unbekannt; vermutlich zwei Phaser-Emitter, keine Photonentorpedos
Defensiv-Systeme:mehr oder weniger schwache Schutzschilde und eine sehr robuste Hülle
Antrieb:Warpantrieb
Materie-Antimaterie-Reaktor, 2 Gondeln beidseits des Schiffes
Impulsantrieb
gespeist von Fusionsreaktoren, mehrere Antriebseinheiten sitzen hinten am Schiffsrumpf, deutlich sichtbare Austrittsöffnungen, geringe Manövrierfähigkeit
Beiboote:keine warptauglichen Shuttles, nur einige Impuls-Frachtshuttles, zum Be- und Entladen innerhalb eines Sonnensystems
Transporter:mindestens einen auf der Brücke; mehrere Frachttransporter
Computer:basieren auf duotronischen Verstärkern, wie sie bis 2329 verwendet wurden; einige Sydneys wurden nach der Außerdienststellung durch die Sternenflotte von ihren neuen Besitzern auf isolineare Chips aufgerüstet.

 
 
Innenansichten:

Sydney-Klasse: BrückeDie Brücke der Sydney-Klasse liegt auf Deck 1, wie bei fast allen Sternenflotten-Schiffen.

In der Mitte der Brücke steht einzeln der Sessel des Komamdanten.
Davor befinden sich mit Blick auf den Hauptschirm zwei Stationen, vermutlich Navigation und Steuerung.

Hinter dem Sessel des Captains ist ein weiteres Terminal angebracht, das für Taktik und Maschinenkontrolle benutzt werden kann.

 
 
USS Jenolan
- die USS Jenolan auf ihrem letzten Flug -

USS Jenolan abgestürzt
- auf der Dyson-Sphäre abgestürzt -

 
 
Anmerkung:

Das Modell der Sydney war eine Modifikation des VIP-Shuttles aus ST-VI. Greg Jein fügte dem Modell von John Goodson Warp-Gondeln hinzu und machte es mit Fensterreihen wesentlich größer.

Das ist vermutlich der Grund, warum Sydney-Schiffe häufig für Vorgänger von Runabouts gehalten werden. Sie haben mit Runabouts aber lediglich die grobe, äußere Form gemeinsam, in Wahrheit sind sie wesentlich größer. Das kann man schon an den Fenstern oder dem Brückenmodul im Vergleich zum restlichen Schiff sehen. Und das VIP-Shuttle gehört nicht der Sydney-Klasse an.

In einigen DS9-Folgen (z.B. "Trial and Tribble-ations") sind Sydney-Schiffe zu sehen, die an der Station andocken oder vorbeifliegen. Merkwürdigerweise stehen sie dabei auf dem Kopf.
Das Modell wurde für DS9 neu beschriftet, nämlich als USS Nash NCC-2010-B. Da man diese absolut falsche Registrierung aber onscreen nicht sehen kann, ignoriere ich sie.

Sydney-Klasse: Modell
- Bild des ursprünglichen Sydney-Modells, falsch beschriftet als USS Jenolin -
[Bild aus "Star Trek Mechanics", von Ex Astris Scientia]
 
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